Erstes Putzen und Gewöhnung ans Halfter
Heute hatte ich nur wenig Zeit für meine Süßen, wollte die Zeit aber sinnvoll nutzen. Ich führte Dinah und ihr Fohlen Estrela in die große Halle. Es war noch früh und sonst keiner da. Dinah blieb ruhig stehen, Ela jedoch rannte unruhig umher...
Ich holte schnell Putzzeug und begann, Dinah zu putzen. Sie Hiel brav still, und Ela schaute neugierig zu. Ich hielt ihr die weiche Bürste vor die Nase. Sie beschnupperte sie vorsichtig. Ich streichelte sie sanft und strich ihr mit der Bürste über den Hals. Sie schnaubte und schaute mich an, als ich ihren Rücken vorsichtig bürstete. Dann brachte ich das Putzzeug wieder weg und kam mit zwei Halftern wieder. Ich hielt Ela das größere vor die Nase und ging langsam auf Dinah zu. Ela stand günstig, sie sah genau zu, was ich tat. Ich legte ihrer Mama die Hand auf den Nasenrücken und zog ihr langsam das Halfter an. Als ich es verschlossen hatte lobte ich sie. Dann ging ich wieder auf Ela zu, dabei leise vor mich hinredend. Ich zeigte ihr das kleine Halfter und stellte mich neben sie. Ich streichelte ihren Nasenrücken und zog ihr langsam das Halfter über. Als es zu war lobte ich sie. Unsicher schaute sie mich an, ich streichelte sie und ging auf Dinah zu. Ich schaute wieder zu Ela. Diese schaute mich fragend an und bleib stehen. Sie senkte den Kopf und warf ihn dann wieder hoch. Als das Halfter immernoch nicht verschwunden war, galoppierte sie quietschend los. Ich schwang mich auf Dinahs Rücken und ritt sie im ruhigen Schritt auf dem zweiten Hufschlag. Ela hatte sich grade beruhigt und lief wieder brav neben ihrer Mutter her. Nun ließ ich Dinah antraben und schließlich angaloppieren. Sie fiel brav in einen ruhigen Galopp, den auch Ela leicht mithalten konnte. Nach einer Runde parierte ich sie wieder durch und ließ sie noch etwas Schritt gehen. Als sie stand rutschte ich von ihrem Rücken, streichelte sie und führte sie zur Box zurück. Dinah folgte brav und so kam auch Ela mit. In der Box nahm ich den beiden die Halfter ab und holte dann Starlight und Beleza aus dem Stall.
Auch diese Beiden Mäuse stellte ich in die Halle und ließ sie erstmal laufen. Schließlich gingen sie ruhig nebeneinander her auf mich zu. Ich fing an wie bei Dina und Ela, indem ich sie putzte. Das ließen sich die beiden gern gefallen. Als es jedoch ans aufhalftern ging, zeigte sich mal wieder, wie unterschiedlich Pferde doch sein konnten. Star ließ sich brav aufhalftern und stand dann still und ruhig da. Bella hingegen zuckte zurück, als ich ihr das Halfter vor die Nase hielt. Ich streichelte sie beruhigend und legte ihr das Halfter an. Kaum war es verschlossen, flog Bella im rasenden Galopp um die Bahn, dabei kopfschüttelnd und immerwieder Bocksprünge machend. Ich lächelte. Bella stieg und schlug wütend aus, doch das Ding an ihrem Kopf wollte einfach nicht loslassen! Nach einer Weile kam sie verschwitzt und schwer atmend zum Stehen. Sie ging auf ihre Mutter zu und trank erstmal etwas. Ich setzte mich auf Star und ließ die beiden etwas Schritt gehen, damit Bella wieder trocken werden konnte. Als sie endlich wieder ruhig atmete führte ich die beiden in ihre Box zurück. Danach gab es für die Mutterstuten erstmal Futter.
Als sie kauend dastanden, ging ich ins Haus hinüber.
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